Die 10 größten Erkältungsmythen

Erkältungen durch Kälte verursacht
Stimmt nicht! Eine Erkältung ist eine Infektion der Schleimhäute durch Viren. Kälte schwächt das Immunsystem, und das macht eine Erkältung lediglich wahrscheinlicher.
Erkältung kommt 3 Tage, bleibt 3 Tage, geht 3 Tage
Stimmt! Dieser Mythos kommt sehr nahe an die Wahrheit ran. Im Schnitt dauert eine Erkältung etwa 7 Tage, nach rund zwei Wochen sollten die Symptome komplett abgeklungen sein.
Mit einer Impfung kann ich mich gegen eine Erkältung schützen
Stimmt nicht! Hier wird der Begriff Erkältung mit Grippe verwechselt. Vor einer Grippe kann man sich mit der Grippeschutzimpfung schützen. Diese Schutzimpfung macht allerdings nur gegen den Erreger der echten Grippe, dem Infuenza Virus, immun.
Küssen überträgt keine Viren
Erkältungsviren sind ansteckend, durch Küssen werden sie mit großer Wahrscheinlichkeit übertragen. Aber: Studien zeigen auch, dass beim Küssen der Puls steigt, der Körper Adrenalin und Endorphine ausschüttet - und das beschleunigt wiederum den Genesungsprozess.
Sauna hilft bei Erkältungen
Stimmt nicht! Denn der Körper ist bei einer Erkältung geschwächt, die heißen Temperaturen in der Sauna stellen eine zusätzliche Belastung für Herz und Kreislauf dar.
Übergewichtige Menschen sind anfälliger
Stimmt! Bei massivem Übergewicht liegen oft Einschränkungen der Abwehrkräfte vor – Normalgewichtige haben in der Regel bessere Abwehrkräfte. Bewusste Ernährung ist das A und O für ein starkes Immunsystem.
Sport verschlimmert Erkältung
Stimmt! Sport schwächt den kranken Körper weiter, es drohen Folgeerkrankungen wie Bronchitis, Lungen bzw. Herzmuskelentzündung. Also, für alle Hobbysportler: immer auskurieren.
Stress macht krank
Stimmt! Stress beeinträchtigt das Immunsystem. Dadurch ist man um ein Vielfaches anfälliger.
Kalte Füße verursachen Erkältung
Stimmt nicht! Kalte Füße sind in Wirklichkeit eine Begleiterscheinung der Krankheit.
Nicht in Hand niesen
Stimmt! Krankheitserreger, die sich dann auf der Hand befinden, werden schnell auf Andere übertragen. Stattdessen lieber in die Armbeuge, am besten aber in ein Taschentuch.